- Roller
- Tretroller
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Rol|ler ['rɔlɐ], der; -s, -:Fahrzeug, das aus einem Brett mit zwei Rädern und einer Lenkstange besteht und mit einem Bein entweder durch Abstoßen am Boden oder durch einen Fußhebel vorwärtsbewegt wird:Roller fahren.* * *
Rọl|ler 〈m. 3〉1. niedriges Kinderfahrzeug aus zwei durch ein Brett verbundenen Rädern u. Lenkstange, auf dem man mit einem Fuß steht, Antrieb durch Abstoßen mit dem anderen Fuß od. Zahnrad, das mittels Trittbretts angetreten wird (Tret\Roller)2. 〈kurz für〉 Motorroller3. 〈Seemannsspr.〉 große Brandungswelle; →a. Harzer* * *
Rọl|ler , der; -s, -:1. Fahrzeug für Kinder, das aus einem Brett mit zwei Rädern u. einer Lenkstange besteht u. mit einem Bein entweder durch Abstoßen am Boden od. durch einen Fußhebel vorwärtsbewegt wird:R. fahren.2. Motorroller:sie fuhr mit dem R. zum Supermarkt.3.a) Harzer Roller (1);b) rollender Trillergesang eines Harzer Rollers (1).4. (Sport) Rollsprung.5. (Fußball) Schuss, der den Ball nur über den Boden rollen lässt:ein harmloser R.6. (Meereskunde) lange, hohe Welle, die in schwerer Brandung auftritt.7. (Technik) niedriges u. flaches Transportgerät mit drei od. vier drehbaren ↑ Rollen (1 b) für die Beförderung sperriger od. schwerer Teile.8. (österr.) Rollbraten.* * *
IRoller,2) Meereskunde: durch Dünung bewirkte, brandende hohe Wellen, u. a. an den Küsten der Inseln Sankt Helena und Ascension.Rọller,Alfred, österreichischer Maler und Bühnenbildner, * Brünn 2. 10. 1864, ✝ Wien 21. 6. 1935; war 1897 Gründungsmitglied der »Wiener Secession«, stattete 1903-07 in Zusammenarbeit mit G. Mahler die Wiener Hofoper aus (z. B. »Tristan und Isolde« von R. Wagner, 1903, und »Don Giovanni« von W. A. Mozart, 1905), wurde 1909 Direktor der Wiener Kunstgewerbeschule, 1918 Ausstattungsleiter der Wiener Staatstheater und 1923 Leiter der Bühnenbildklasse an der Wiener Musikakademie; wirkte für M. Reinhardt (u. a. »König Ödipus« von Sophokles, Berlin 1910; »Der Rosenkavalier« von R. Strauss, Uraufführung Dresden 1911; »Die Orestie« von Aischylos, München 1911) und an anderen größeren Theatern in Salzburg, New York, Philadelphia (Pa.), Bayreuth. Er entwickelte ein System von Raum (Verwendung von praktikablen Eckpylonen, »Rollertürmen«), Farbe und Licht, das zusammen mit Musik, Wort und Gestik der Idee des »Gesamtkunstwerks« nahe kam.M. Wagner: A. R. in seiner Zeit (Salzburg 1996).* * *
Rọl|ler, der; -s, -: 1. Fahrzeug für Kinder, das aus einem Brett mit zwei Rädern u. einer Lenkstange besteht u. mit einem Bein entweder durch Abstoßen am Boden od. durch einen Trethebel vorwärts bewegt wird: R. fahren. 2. Motorroller: sie fuhr mit dem R. zum Supermarkt. 3. a) Harzer ↑Roller (1); b) rollender Trillergesang eines Harzer Rollers (1). 4. (Sport) Rollsprung. 5. (Fußball) Schuss, der den Ball nur über den Boden rollen lässt: ein harmloser R. 6. (Meeresk.) lange, hohe Welle, die in schwerer Brandung auftritt. 7. (Technik) niedriges u. flaches Transportgerät mit drei od. vier drehbaren Rollen (1 b) für die Beförderung sperriger od. schwerer Teile.
Universal-Lexikon. 2012.